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Montag, 28. Oktober 2013

Fukushima

Fukushima

Karte von Fukushima

Bei uns Kakerlaken aus Fukushima ist zunächst vielleicht nicht ganz so etwas schlimmes wie in Tschernobyl passiert. Da gab es erst ein Erdbeben, das war für die Menschen dort megaschlimm, weil das so doll war, das ganz viele gestorben sind. Und dann ist das Atomkraftwerk dabei kaputt gegangen, also ein paar Badewannen.
Die konnten dann nicht mehr kühlen und die Brennstäbe sind heiß
geworden, weil sich zu viele Atome geteilt haben.

Da dürfen jetzt in einem Umkreis von 20 km keine Menschen mehr hin. Das heißt, dass man mitten im Atomkraftwerk einen Punkt macht und in jede Richtung 20 km misst. Und das ist dann ein Gebiet, so groß, dass man mit einem Auto fast eine Stunde braucht, um da gerade einmal durchzufahren. Toll für Kakerlaken, keiner mehr da, der uns ärgert. Schlimm für die Menschen dort, weil die nun umziehen müssen, obwohl sie das eigentlich gar nicht wollen.

Das schlimme daran ist, dass die Menschen das ganze Chaos dort nicht wirklich in den Griff bekommen, denn immer und immer wieder läuft verstrahltes Wasser aus.

Außerdem ist Japan ein Gebiet, in dem es häufiger zu Erdbeben kommt und wo Taifune gerne wüten. Damit leben die Menschen dort schon seit Ewigkeiten, aber die Atomkraftwerke, die gibt es noch nicht so superlange. Und kein Mensch kann ahnen, wann es die nächste Katastrophe gibt...

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